Winterschwimmen verursacht die maximale Anspannung aller physiologischen Mechanismen

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Als höchste Form der Kalthärtung gilt das Winterbaden, insbesondere das Baden in einer Pfütze. Tatsächlich ist es eine große körperliche und psycho-emotionale Belastung. Es bewirkt eine maximale Anspannung aller physiologischen Mechanismen der Thermoregulation und Aktivierung der Aktivität fast aller Organe und Systeme. Damit das Winterschwimmen, insbesondere in Vodokhreshcha, sicher und komfortabel ist, sollten Sie den Rat der Ärzte beachten. Valentina Ginzburg, Doktorin der medizinischen Wissenschaften und Direktorin der Gesundheitsabteilung der KMDA, forderte die Kiewer Einwohner dazu auf.

„Unmittelbar nach dem Schwimmen in der Grube erhöht sich die Herzfrequenz, die Durchblutung nimmt zu und das Hormon-, Immun- und Nervensystem wird aktiviert. Für diese Maßnahme gibt es eine spezifische Liste von Kontraindikationen. Ein solches Baden ist beispielsweise bei Herzinsuffizienz, Bluthochdruck, Rheuma, Lungentuberkulose, Nierenerkrankungen und vielen anderen akuten und chronischen Erkrankungen kontraindiziert. Auch wenn Sie übermüdet sind, sich außer Form fühlen, außer Stimmung, vielleicht gereizt oder deprimiert – verschieben Sie das Baden auf bessere Zeiten“, betont Valentina Ginzburg.

Der Direktor der Abteilung empfahl den Bewohnern Kiews, die Entscheidung „tauchen oder nicht tauchen“ sorgfältig zu treffen und sie nur nach Rücksprache mit einem Arzt zu treffen.

„Denken Sie daran, dass es beim Härten wichtig ist, die Grundsätze der Allmählichkeit, Konsequenz, Systematik sowie die allgemeinen Empfehlungen von Ärzten zu befolgen“, betonte Valentina Ginzburg und listete die wichtigsten praktischen Tipps für diejenigen auf, die sich entschieden haben, den Dreikönigstag durch Einschwimmen zu feiern offenes Wasser:

1. Schwimmen Sie unbedingt an einem bekannten oder zum Winterschwimmen geeigneten Ort – mit einem ausgestatteten Einstieg ins Wasser, wo es keine große Tiefe gibt.

2. Gehen Sie mit dem Begleiter zur Grube. Nehmen Sie eine wärmeisolierende Matte und ein trockenes Handtuch mit, das Sie beim Aus- und Anziehen im Freien unter Ihre Füße legen können.

3. Sie müssen schnell schwimmen: Wenn Sie Anfänger sind, gehen Sie sofort nach dem Eintauchen ins Wasser ans Ufer. Die im Wasser verbrachte Zeit sollte man nicht mitzählen, Hauptsache der Kontakt mit kaltem Wasser. Trocknen Sie sich sofort nach dem Verlassen des Wassers mit einem Handtuch ab und ziehen Sie sich schnell an.

4. Kleidung und Schuhe sollten bequem zu tragen sein, nicht eng sein und möglichst wenige Knöpfe, Verschlüsse und Schnürsenkel aufweisen.

5. Trinken Sie vor und unmittelbar nach dem Baden keinen Alkohol und rauchen Sie nicht! Baden Sie nicht auf nüchternen Magen oder unmittelbar nach dem Essen.

6. Ob man kopfüber abtaucht oder nicht, ist nicht so grundlegend, wie manche glauben. In jedem Fall wird die Kältebelastung stark sein.

7. Bedenken Sie, dass sich Wasser, dessen Temperatur unter +10–12 °C liegt, bereits kalt anfühlt. Das Kälteempfinden hängt von den Wetterbedingungen ab. Bei Wind und hoher Luftfeuchtigkeit kommt es beispielsweise schneller zum Gefrieren als bei kälterem und trockenerem Wetter ohne Wind.

8. Wenn Sie sich entscheiden, mit einem Kind zu tauchen, müssen Sie besonders vorsichtig sein: Kinder verlieren schneller Wärme als Erwachsene. Darüber hinaus ist es für sie auch eine große körperliche und geistige Belastung. Daher wird empfohlen, dies mit der vollständigen Zustimmung des Kindes zu tun, wenn das Kind in einem bewussten Alter ist.